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Sammelzeit! Wildkräuter im Frühsommer erkennen & nutzen

  • Autorenbild: Astrid Hasselmann
    Astrid Hasselmann
  • 31. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Der Frühsommer ist ein wahres Fest für Kräutersammler*innen: Die Natur steht in voller Blüte, und unzählige Wildkräuter zeigen sich von ihrer besten Seite. Ob aromatisch-würzig, bitter oder blumig-mild – sie sind nicht nur kulinarisch spannend, sondern stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe.


Verschiedene Wildkräuter wie Löwenzahn, Giersch, Gundermann und Rosmarin in Körben und Schalen auf einem Holztisch, umgeben von grünen Blättern und sonnendurchflutetem Licht – symbolisch für Kräutersammeln in der Natur.

Damit du gut gerüstet bist, stellen wir dir sechs häufige Wildkräuter vor, die jetzt Saison haben – mit Tipps zu Erkennungsmerkmalen und Anwendung.

Diese Wildkräuter solltest du jetzt finden:


Giersch

Dreigeteilte grüne Blätter des Giersch mit dreikantigem Stiel, in einer Hand vor Waldhintergrund gehalten.

Erkennbar an: dreiteilig gefiederten Blättern, die an eine Bischofsmütze erinnern, und dreikantigem Stiel. Nutzung: Als Salat, Pesto oder Zutat in Quiche – mild-würzig und sehr vitaminreich.


Gundermann

Lila Blüten des Gundermanns mit herzförmigen, gezahnten Blättern und kriechendem Wuchs in Nahaufnahme.

Erkennbar an: herzförmigen, gezahnten Blättern mit kriechendem Wuchs und lila Blüten. Nutzung: Zum Würzen, für Tees, Kräuterlimonaden oder in Kräuterbutter – sehr aromatisch.


Spitzwegerich

Frische, lanzettliche Blätter des Spitzwegerichs mit deutlich sichtbarer Längsaderung in Nahaufnahme.

Erkennbar an: lanzettlichen Blättern mit ausgeprägter Längsaderung und braunen Blütenähren. Nutzung: In Salaten, als Tee bei Husten oder in der Wundpflege.


Sauerampfer

Pfeilförmige grüne Blätter des Sauerampfers mit markanter rötlicher Blattaderung.

Erkennbar an: pfeilförmigen Blättern mit rötlicher Aderung, wächst gerne an feuchten Wiesen. Nutzung: Säuerlich-frisch in Suppen, Soßen oder als Wildsalat.


Wiesenlabkraut

Zartes Wiesenlabkraut mit sternförmig angeordneten Blättern und kleinen weißen Blüten auf hellem Untergrund.

Erkennbar an: zarten Quirlen aus lanzettlichen Blättern und kleinen, sternförmigen weißen Blüten. Nutzung: Mild im Geschmack, schön für Wildkräutersalate oder zum Aromatisieren von Getränken.


Wilde Möhre

Blütendolden der Wilden Möhre in zwei Entwicklungsstadien – links geschlossen mit zarten Härchen, rechts voll aufgeblüht.

Erkennbar an: filigran gefiederten Blättern, ähnlich der Möhre, mit flacher Doldenblütler und oft schwarzem Punkt in der Mitte. Nutzung: Junge Wurzeln als Wurzelgemüse, Blüten als essbare Deko oder Gewürz.

Wichtig beim Sammeln:

  • Sammle nur das, was du sicher erkennst! Nutze zur Bestimmung gute Kräuterbücher

  • Meide Straßenränder, Industrieflächen und Naturschutzgebiete.

  • Pflücke achtsam und rücksichtsvoll: nur so viel, wie du brauchst.


Noch unsicher beim Sammeln?

Dann besuche doch eine unserer Kräuterführungen! Gemeinsam entdecken wir essbare Wildpflanzen, lernen sie sicher zu erkennen und erfahren, wie man sie nutzt – eine perfekte Vorbereitung für eigene Sammelabenteuer! Die Termine findest du hier.

Exklusiv im Newsletter: Ein leckeres Wildkräuterrezept für deinen nächsten Spaziergangs-Fund!


Nächste Woche: Der Holunder in der Mythologie


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